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Zu seinen Lebzeiten war er berühmter als Johann Sebastian Bach und doch zugleich mit ihm befreundet:
Georg Philipp Telemann (1681 - 1767). Seine Musik war so beliebt, daß er damit reich werden konnte. Das spürt man unmittelbar, sobald man seine Choralvorspiele, Ouvertüren und Intermezzi hört.
Ein reizvolles Thema gepaart mit Pracht, Eleganz und Klangsinn der Pariser Orgelkunst von Dandrieu, Nivers, Rameau, Clerambault, Dupont, Benoit und Léfebury-Wely wird sich der feinsinnige Georg Ph. Telemann mit seinen grazilen Fantasien und Tanzsätzen aus den Suiten dazugesellen. Aber die große Orgel verlangt mehr: Einen Ausflug in die Klangpracht französischer Orgelmusik mit Dupont, Benoit und dem weltberühmten Sortie von Léfebure-Wély!
Mit einer zusätzlichen Orgelführung bereits um 16:15 Uhr am Instrument wird mit "Klangmajestät - Besuch bei der Königin" eine Überraschung direkt am Instrument bereitgehalten: Für alle Orgelinteressierten erläutert der Weimarer Organist des Konzertes, Universitätsorganist Dr. Wieland Meinhold aus Weimar/ Thür. noch zuvor die "Königin der Instrumente" hautnah. Direkt neben den Spieltischen der historischen Winzer-Orgel hat man Gelegenheit zu erfahren, wie der höchste, wie der tiefste Ton klingt. Wieviel Pfeifen stehen in dem Instrument? Wie funktioniert die Übertragung zwischen Taste und Ventil? Wie schwer ist so eine Orgel ? ... usw.. Immer wieder fesseln diese spannenden Orgelführungen die Besucher.
25.09.2022 17:00 Konzert mit dem Quadriga Consort
(Karten von 2020 haben Gültigkeit!!)
Hier einige Informationen:
Die erfolgreiche Alte-Musik-Band Quadriga Consort erkundet den Zauber vergangener Tage im Lichte des Nordens.
Wenn die ersten Schlüsselblumen wieder Farbe auf die grünen Matten der britischen Inseln zaubern, ist die Vorfreude auf einen langen Sommer mit nicht enden wollenden Tagen zu spüren.
Nikolaus Newerkla hat für sein Alte-Musik-Ensemble und dessen historisches Instrumentarium aus Archiven traditioneller Musik des Nordens teilweise vergessene, aber auch bis heute durchgehend mündlich tradierte Lieder und Instrumentalstücke ausgegraben. Ihnen allen ist gemeinsam: Sie tragen den Sommer in sich.
Sängerin Sophie Eder wandelt mühelos zwischen den traditionellen Stilen und Sprachen Nordeuropas, zwischen Melancholie und Lebenslust und verzaubert mit archaisch anmutender, gälischer Musik der Schotten, Liedern der um die Sonnwendfeuer tanzenden Schweden und tiefgründigen englischen Balladen von Freud und Leid, Leben und Vergänglichkeit, Liebe und Tod.